Norditalien (Friaul und etwas Venetien) im
September 2019
Los gings am 11. Septmber, kurzer Besuch unserer Freunde in Dingolfing, und einer
Zwischenübernachtung beim Freilandmuseum Massing, über die Tauernautobahn
nach Obervellach in Kärnten zu Gaby&Henk.
Nach zwei Tagen mit einer größeren Radtour, dann ab ins Friaul.
In der Nähe von Tarvisio nacheinander jeweils eine Nacht in herrlicher Bergwelt:
Valbruna und Povici.
Jetzt wollten wir aber etwas aus den Bergen raus und mit einer wunderbaren
Zwischenübernachtung (wenn nicht die Bahn wäre!!) in Gemona ins Herz des
Weinbaugebietes COLLIO nach Capriva del Friuli. Drei Nächte blieben wir
dort (mit Radtouren nach Görz und Palmanova), weils wirklich toll war und
wir von den dortigen Bocciaspielern herzlich aufgenommen wurden.
Aber wir wollen ja noch mehr sehen und erleben ......
Nicht viel weiter dann nach Valvasone, ebenfalls eine Ortschaft in der
Weingegend (aber was rede ich, ist sowieso alles Weingegend).
Zwei Nächte ruhig gestanden mit einer Radtour nach Spilimbergo.
So, etwas Kultur muss auch mal sein, deshalb ging es weiter nach Treviso
- und das ist bereits in Venetien.
Sind direkt in der Stadt gestanden und haben nach 4 Stunden
Besichtigung dieser schönen Stadt und bei einer Pause in einer Bar
festgestellt, dass wir vor über 3 Jahren schon mal hier waren
(SCHANDE!!). Ja genau, als wir zu Gabi’s Sechzigstem bei Venedig waren.
Wir wollten schon immer einmal nach Verona um, unter anderem, Julias
Balkon zu sehen. Nachdem wir nicht so gerne auf großen Plätzen stehen,
haben wir uns Soave ausgesucht. Schönes kleines Städtchen mit noch
komplett erhaltener Stadtmauer und Castell. Von dort war es nur 45
Minuten mit dem Bus nach Verona - und frühmorgens war da die Welt noch in
Ordung. D.h. wenige Touristen, was sich aber so ab 11:00 Uhr schlagartig änderte.
Nun Venetien hat uns wegen der vielen Touristen nicht so zugesagt, so
beschlossen wir wieder übers Friaul nachhause zu fahren, statt über den Brenner.
So sind wir noch für zwei Tage in die Nähe von Udine nach Buttrio und sind mit dem
Bus nach Udine zum Besichtigen.
Heimwärts sind wir von dort aus per Landstraße nach Villach umd dann wieder
über die Tauernautobahn bis Salzburg gefahren. Eine Nacht noch in Neuötting und
dann die letzten 270km nach Hallerndorf.
Eine schöne Tour, viel herrliche Natur, nette Menschen, gute Weine und immer
irgendwo eine kleine Bar gefunden um das eine oder andere Glas Wein zu
genießen.
Im Friaul gibt es jede Menge Wohnmobilstellplätze mit kompletter Ausstattung und
alle waren kostenlos.
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