Durch Schottland im September 2018
Unsere erste große Wohnmobilreise außerhalb Deutschlands.
Wir haben nicht groß vorgeplant bis ins Detail, sondern nur grob
angedacht, was wir alles sehen wollten. Denn erstens kommt es
anders - und zweitens als man denkt, wie es sich bewahrheitet
hat.
Nach einem Besuch bei unserer Freundin Angelika in Dreieich sind
wir über Rees und Gouda nach Jimuiden zu unserer Fähre DFDS
Princess. Da war es dann schon Mittwoch der 5. September.
Am nächsten Tag morgans in Newcaste upon Tyne angekommen
und gleich gestartet.
Wir haben uns den EXPLORE SCOTLAND-Pass gekauft, mit dem
wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigen konnten.
Richtung Norden, immer an der Ostküste entlang, bis zum
nordöstlichsten Punkt Schottlands nach John o’ Groat und auf
Single Lanes zum anderen Ende nach Durness.
Dann an der westlichen Seite runter bis zur Isle of Sky.
Das Wetter wurde immer stürmiger. Deshalb haben wir den Plan
geändert und sind wieder an die Ostküste zurück.
Wieder an der Küste Richtung Süden und ab Edinburgh ins
Landesinnere zum Hadrian Wall.
Von dort war es dann nur noch ein Katzensprung bis nach
Newcaste upon Tyne zu unserer Fähre, die uns dann am Montag,
dem 24. September, wieder nach Holland zurückbrachte.
I n s g e s a m t:
sind wir 3.850 km gefahren, haben in Schottland 9 Nächte frei
gestanden und ansonsten auf Campingplätzen, die freundlichsten
Menschen getroffen und die unglaublichen Farben der Landschaft
bestaunt.
Hatten querbeet alles, was ein Wetter zu bieten hat; Orkanböen,
Sturm, Regen, Sonne.
Es war ein tolles Erlebnis. So schön hatten wir es uns nicht
vorgestellt (trotz ungünstiger Wetterbedingungen).
Fünf Whisky-Destillerien besucht und viele, viele alte Steine.
Von den berühmten Midges haben wir nur einmal etwas gemerkt.
Wegen das Wetters konnten wir leider die Isle of Sky und die
Küste südlich davon nicht besuchen; kann man ja nachholen.
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